Am 9. Mai 1978 wird Peppino Impastato von Angehörigen des Mafiaclans Badalamenti ermordet. Damals beschließt die Mutter des jungen Mannes, Felicia Impastato, keine Ruhe zu geben und die Namen der Mörder ihres Sohnes immer wieder öffentlich zu nennen. Schließlich findet sie jemanden,d er ihr zuhört: den Staatsanwalt Rocco Chinnici. Ihm gelingt es, die allzu schnell getroffenen Schlussfolgerungen seiner Kollegen über den Tod von Peppino zu widerlegen. Am 29. Juli 1983 wird er jedoch in die Luft gesprengt. Felicia Impastato beweint seinen Tod, gibt sich aber nicht geschlagen.
25. Oktober 2000: Sizilien hat sich dank den Opfern vieler verändert – 22 Jahre nach dem Mord an Peppino Impastato kann seine Mutter als Hauptzeugin im Prozess gegen Tano Badalamenti ihm entgegenschleudern: „Du hast meinen Sohn getötet.“ (Rai.tv)
Der von Gianfranco Albano gedrehte Film erzählt die wahre Geschichte von Felicia Bartolotta, der Mutter von Peppino Impastato, dessen Fall mit dem berühmten Film von Marco Tullio Giordana, “I cento passi”, weit bekannt geworden ist. “Felicia Impastato” wurde realisiert mit der Unterstützung von Giovanni Impastato, dem Bruder von Peppino, der wichtige Details zu der Darstellung der bestimmt auftretenden und stolzen Figur der Mutter beitragen konnte.
Bei der Vorführung des Films wird der Regisseur Gianfranco Albano sowie einer der Schauspieler, Alessandro Idonea, anwesend sein. Nach dem Film wird ein Aperitif gereicht, während dem man sich mit den Gästen unterhalten kann.