
Mythos Mafia | München
23. Oktober @ 19:00 – 20:30
mafianeindanke organisiert anlässlich des 70. Jahrestages des Gastarbeiter-Anwerbeabkommens eine Podiumsdiskussion im Italienischen Kulturinstitut in München über Mafia-Stereotype und -Romantisierung. An der Diskussionsrunde nehmen teil:
Francesco Basta, Kriminologe und Autor des Papers „Kulturtheoretische Perspektiven auf Italienische Organisierte Kriminalität und Schutzgelderpressung: Zivilgesellschaftliche und Kriminalpolitische Schlussfolgerungen für Deutschland“.
Ornella Cosenza, Journalistin und Autorin in München, publiziert regelmäßig für verschiedene Medien zu Themen aus und über Italien. Als Tochter einer sizilianischer Familie erlebt die Romantisierung der Mafia alltäglich hautnah.
Sandro Mattioli, Journalist, Autor des Bestsellers “Germafia” und langjähriger Vorsitzender von mafianeindanke e.V.
Gefördert von / Supportato da Kulturreferat München, Public History und / e Consolato Generale d’Italia Monaco di Baviera
Mythos Mafia – wer profitiert vom Image des mächtigen Paten?
Die ersten Mitglieder der Mafia kamen vermutlich in den 1960er Jahren nach Deutschland – wenige Jahre nach dem Anwerbeabkommen. Mafianeindanke e.V. betrachtet das Thema abseits von Stereotypen und Romantisierung, denn: Italiener*innen haben auch die Antimafia nach Deutschland gebracht!
Die Veranstaltung findet in deutscher und italienischer Sprache statt.
Eintritt frei
Mito della mafia: a chi giova l’immagine del potente padrino?
I primi membri della Mafia arrivarono in Germania probabilmente negli anni ’60, pochi anni dopo l’accordo di reclutamento. Mafianeindanke e.V. affronta l’argomento lontano da stereotipi e romanticismi, perché le persone italiane hanno portato anche l’antimafia in Germania!
L’evento si terrà in tedesco e in italiano.
Ingresso gratuito
Wo / Dove?
Italienisches Kulturinstitut München
Hermann-Schmid-Straße 8
80336 München


